Medienlounge On Tour 2015

Medienlounge Hannover

Ab heute ist es wieder soweit, die Aqualog animalbook „Medienlounge“ startet in ein spannendes Jahr 2015 mit vielen interessanten Terminen!

Es geht los mit der Heimtiermesse Hannover (13.02.-15.02.2015) – Getreu dem Motto:

SCHMÖKERN STÖBERN SUCHEN FINDEN

präsentieren wir Ihnen auch hier wieder beste Heimtierliteratur in gemütlicher Atmosphäre!

Jetzt vormerken! Weitere Termine in diesem Jahr:
06.03. – 08.03.2015 Aqua-Fisch Friedrichshafen 27.03. – 29.03.2015 Münchner Heimtiermesse 05.09. – 06.09.2015 Heimtiermesse Düsseldorf 03.10. – 04.10.2015 Heimtiermesse Dresden 30.10. – 01.11.2015 Heimtiermesse Berlin 14.11. – 15.11.2015 TIERISCH gut (Karlsruhe)


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Top-Importe Januar

Wie jeden Monat präsentieren wir Ihnen die Top 5 Fisch-Importe sponsored by Aquarium Glaser!

Erstmals können wir die bildhübschen, schwarz-weißen Mustang-Shrimps anbieten. Die Zwerggarnelen gehören nach dem „Papst der Zwerggarnelen“, Werner Klotz, zur Art Paracaridina zijinica. Bezüglich der Pflege und Zucht gleichen die Tierchen den bekannten Bienengarnelen oder „Crystal Red“.
Apropos: diese wohl dienstälteste aller Zwerggarnelen im Aquarium hat nach intensiven Studien jetzt auch einen wissenschaftlichen Namen erhalten: Caridina logemanni Klotz & van Rintelen, 2014, benannt zu Ehren der Brüder Logemann, bekannten Garnelenzüchtern.
In der gleichen Arbeit benennen die Autoren auch die gut bekannte „Tiger Shrimp“, sie heißt jetzt Caridina mariae Klotz & van Rintelen, 2014, zu Ehren von Maria Klotz, der Ehefrau von Werner Klotz.


Platz 2 – Dicrossus foirni (= sp. Rio Negro)

Endlich ist Dicrossus foirni wieder lieferbar!
Dieser nur extrem selten importierte Zwergbuntbarsch war früher unter dem Namen Dicrossus sp. „Rio Negro“ bekannt. Ausgewachsen sind diese Fische eine echte Schau. Die Pflege ist nicht sehr schwierig, doch zur Zucht braucht man ziemlich extreme Wasserwerte (pH unter 5, Härte praktisch null), damit sich der Laich entwickeln kann.
Einen kleinen Film von der Art finden Sie auf unserer Facebook-Seite: https://www.facebook.com/video.php?v=1430331670514501&set=vb.119893808211837&type=3&theater


Platz 3 – Trigonostigma somphongsi

Der Siamesische Zwergbärbling (Trigonostigma somphongsi, früher Rasbora somphongsi) wurde 1958 anhand von Tieren beschrieben, die Ende 1957 aus Thailand für den Zierfischhandel importiert wurden. Schon damals war daher der exakte Fundort unklar, was sich in der sehr ungenauen Angabe der Typuslokalität (in der eigentlichen Erstbeschreibung gibt es gar keine Angaben hierzu, in der etwas später erfolgten wissenschaftlich genaueren Beschreibung heißt es „südliches Menam (Thailand)“.
Zwischenzeitlich galt die Art in der Natur als ausgestorben. In dem Eintrag der internationalen Roten Liste nennt der Bearbeiter (C. Vidthayanon, 2013) als ursprünglich bekanntes Verbreitungsgebiet das Becken des Mae Khlong nahe Ratchaburi in Zentral-Thailand, wo die Art aber aufgrund von großflächiger Naturzerstörung nicht mehr vorkommen soll. Der einzige Grund, den Zwergbärbling nicht als „Ausgestorben“ sondern nur als „Kritisch Gefährdet“ einzustufen, war die Tatsache, dass immer wieder einmal Einzelexemplare in gemischten Zierfischfängen auftauchten. Allerdings ließ sich nicht rekonstruieren, wo diese Tiere herstammten, man wusste nur: irgendwo gibt es sie noch!
Nun ist es aber endlich wieder gelungen, die Art in der Natur aufzuspüren. Und wir konnten einige wenige Exemplare importieren! Selbstverständlich hat der Fang für die Aquaristik keinerlei Einfluss auf die freilebenden Bestände. Im Gegenteil: nur dank des Interesses der Aquarianer gelang die Wiederentdeckung und so werden jetzt gezielte Schutzmaßnahmen erst möglich. Bleibt zu hoffen, dass sie nicht aus den bekanntermaßen völlig nutzlosen Sammel- und Haltungsbeschränkungen bestehen werden, sondern dass Schutzgebiete ausgewiesen werden, in denen die Fische durchaus für den Handel gefangen werden können, ja, sogar sollten, wo aber die Natur insgesamt vor der Zerstörung bewahrt wird.
Im Aquarium ist die Pflege der niedlichen, nur 2-2,5 cm lang werdenden Tierchen völlig unproblematisch. Wie ihre nahen Verwandten, die Keilfleckbarben (Trigonostigma heteromorpha, T. hengeli und T. espei) laichen sie an der Unterseite von breitblättrigen Pflanzen ab. Die Tiere leben am liebsten im Trupp, zur Paarung sondern sich aber einzelne Paare ab, wobei das Männchen kurzfristig ein Laichrevier verteidigt. Zur Zucht eignet sich sehr gut das so genannte V-Becken, hier kann man extensiv züchten und ziemlich regelmäßig Jungtiere absammeln.
Die Liste der durch die Aquarienkunde und den Zierfischhandel entdeckten und so überhaupt erst bekannt gewordenen und nun letztendlich (hoffentlich) auch noch vor dem Aussterben geretteten Arten wird durch Trigonostigma somphongsi sehr bereichert. Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Aquarianer nun nach dieser Art fragen, so dass es sich vielleicht sogar lohnt, das niedliche Fischchen kommerziell nachzuzüchten. Damit wäre ein weiterer, sehr wichtiger Schritt zum Artenschutz getan.


Platz 4 – Pao baileyi (= Tetraodon baileyi)

Wir konnten den wohl seltsamsten aller Süßwasserkugelfische importieren: Pao baileyi. Diese Art kommt in den Stromschnellen des Mekong in Thailand, Laos und Kambodscha vor und wurde erst 1985 entdeckt. Der Fisch erreicht eine Maximallänge von ca. 12-15 cm. Der seltsame Bart, den manche Tiere zeigen, ist wohl nur bedingt ein Geschlechtsmerkmal. Es gibt sowohl bartlose Tiere, die aber aufgrund der sonstigen Proportionen Männchen zu sein scheinen, wie auch leicht bärtige Tiere, die Weibchen sein könnten. Nur manchmal lassen sich die Geschlechter so leicht erkennen, wie es auf einigen unserer Bilder zu sehen ist. Überhaupt ist die Art sehr variabel bezüglich der Färbung und der Ausprägung des Bartes.

Das hängt wohl mit der einzigartigen Form des Beutemachens bei Pao baileyi zusammen. Dieser Kugelfisch saugt sich mit dem Bauch an den Untergrund an. Dabei imitiert er einen Stein. Daraus erklärt sich auch die Funktion des „Bartes“: diese Hautanhängsel imitieren Algenbewuchs. Kommt ein Fisch oder eine Garnele vorbei, der oder die den Stein nach Aufwuchs absuchen oder die Algen vom „Stein“ fressen will, wird das Tier zur Beute des Kugelfisches, der so mit minimalem Kraftaufwand Nahrung findet. Anders könnte ein relativ schlechter Schwimmer, wie es ein Kugelfisch ist, wohl kaum in Stromschnellen überleben.
Gegenüber Artgenossen ist Pao baileyi sehr unverträglich. Man pflegt die Tiere am besten einzeln und setzt sie nur für Zuchtversuche zusammen. Die Wasserzusammensetzung ist unwichtig, aber P. baileyi braucht unbedingt relativ sauberes, sauerstoffreiches Wasser.


Platz 5 – Acestrorhynchus altus

Aus dem brasilianischen Bundesstaat Para haben wir prachtvolle Barrakudasalmler erhalten. Sie sehen den Fischen, die wir gelegentlich aus Paraguay importieren, sehr ähnlich. Aus Paraguay stammt jedoch Acestrorhynchus pantaneiro, während die Art Acestrorhynchus altus aus Para in Brasilien beschrieben wurde.
Wenn A. pantaneiro und A. altus der gleichen Art angehören, wäre übrigen A. altus der gültige Name. Der Zeit gehen wir aber davon aus, dass es sich um zwei verschiedene, wenngleich identisch gefärbte Arten handelt. Uns erscheint die Schnauze von A. altus kürzer als bei A. pantaneiro. Für ein Bild von A. pantaneiro bitte hier klicken: http://www.aquariumglaser.de/de/archiv.php?news_id=1190 Acestrorhynchus altus  wird etwa 25 cm lang. Man pflegt diese prächtigen Räuber am besten im Trupp, untereinander sind sie sehr friedlich.


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Top-Importe Dezember

Wie jeden Monat präsentieren wir Ihnen die Top 5 Fisch-Importe sponsored by Aquarium Glaser!

Platz 1 – Platystacus cotylephorus

Aus Brasilien haben wir diesen herrlichen Bratpfannenwels erhalten, der wohl zu den begehrenswertesten Vertretern seiner Familie zählt. Die Art wird knapp über 30 cm lang, sollte also in einem Aquarium mit ausreichend großer Bodenfläche gepflegt werden, zumal dieser Fisch – ganz im Gegensatz zu den meisten übrigen Bratpfannewelsen, die sich ohne Not möglichst gar nicht bewegen – recht schwimmaktiv ist.

Platystacus cotylephorus kommt aus den Unterläufen der Flüsse, toleriert sogar Brackwasser, kann aber auch in reinem Süßwasser gepflegt werden. Allerdings sollte man dabei auf einen neutralen bis ganz leicht alkalischen pH-Wert achten, das Wasser sollte mittelhart sein.

Der Fisch ist grundsätzlich sehr friedlich, frisst aber selbstverständlich allzu kleine Mitbewohner des Aquariums. Jede Form von Frostfutter wird gerne akzeptiert, viele Exemplare nehmen auch Granulatfutter, Tubifex sind eine Delikatesse für die Tiere.
Zu den Besonderheiten der Art gehört es, dass es nicht zwei Exemplare gibt, die exakt gleich gezeichnet sind. Geschlechtsunterschiede sind nicht gesichert bekannt, es heißt aber, Weibchen hätten häufig eine eher braune, Männchen eine eher schwarze Grundfarbe. Unsere Tiere unterscheiden sich zusätzlich in der Ausprägung der Rückenflosse, was möglicherweise ebenfalls ein Geschlechtsunterschied ist.

Obwohl die Art noch nicht im Aquarium gezüchtet wurde, weiß man, dass die Weibchen die Eier an die Bauchseite geheftet bis zum Schlupf mit sich herumtragen. Das ist eine einmalige Form von Brutpflege bei Fischen.


Platz 2 – Tateurndina ocellicauda

Aquarium Glaser hat prächtige, voll ausgewachsene Nachzucht-Exemplare dieser wunderschönen, kleinen Süßwasser-Grundel erhalten. Dominante, alte Männchen entwickeln einem mächtige Buckelkopf, die Weibchen einen laichprallen Bauch.


Platz 3 – Nomorhamphus liemi und N. ebrardtii

Die hübschen Halbschnabelhechte der Gattung Nomorhamphus erhalten wir als Wildfänge aus Indonesien. Sie leben auf der Insel Sulawesi (früher: Celebes) vorwiegend in fließenden Gewässern. Bevorzugt fressen sie Insekten, nehmen aber auch Trocken- und Frostfutter gerne an. Die Männchen werden gewöhnlich 6-8, die Weibchen 8-10 cm lang. Nomorhamphus sind lebendgebärende Fische. An die Wasserzusammensetzung stellen sie keine besonderen Ansprüche.

Untereinander sind vor allem die Männchen recht zänkisch. Man sollte darum immer entweder eine ganze Anzahl Männchen (5 oder mehr) oder nur eines pflegen. Zwei oder drei Männchen tun selten gut miteinander.

Wir erhalten die Tiere fast immer als Mix zweier Arten. Diesmal kamen Nomorhamphus liemi gemeinsam mit N. ebrardtii an. Die zwei Arten sind leicht an der Färbung zu unterscheiden. Bei Nomorhamhus liemi bekommen die Männchen außerdem einen fleischigen Haken an der Vorderspitze des Unterkiefers. Die Größe dieses Hakens in Verbindung mit der Intensität der Flossenfärbung zeigt den Rang an, den das Männchen in der Gruppe einnimmt. Der Chef des Rudels hat einen fetten Haken und intensiv gefärbte Flossen, während bei rangniederen Männchen kein Haken ausgebildet ist und die Flossen ganz farblos sein können. Weibchen haben ebenfalls keinen Haken; sie erkennt man leicht an der normal ausgebildeten Afterflosse, die bei den Männchen zu einem komplizierten Begattungsorgan umgebildet ist, das man Andropodium nennt.


Platz 4 – Chrosomus erythrogaster

Nur äußerst selten können wir Wildfangfische aus den USA anbieten. Aktuell haben wir jedoch mehrere Arten Elritzen im Angebot, darunter die sehr hübsche Chrosomus erythrogaster. Die Fische benötigen keine Heizung, fühlen sich aber auch bei Temperaturen über 24°C noch sehr wohl. Die Art erreicht eine Maximalgröße von 10-12 cm, gegenwärtig sind sie 5-7 cm lang.


Platz 5 – Farlowella vittata

Die Schnabelwelse der Gattung Farlowella sind eine ziemlich artenreiche Gruppe. 27 Arten werden derzeit als gültig angesehen. Da sich viele davon ziemlich ähnlich sehen, ist die Bestimmung oft schwierig. Erst kürzlich wurde die 27. Art aus Kolumbien beschrieben; dieser Erstbeschreibung (es handelt sich um die Art Farlowella yarigui, die bislang noch nicht lebend importiert wurde) ist ein Bestimmungsschlüssel für die damit 12 in Kolumbien nachgewiesenen Arten beigefügt. Dieser Bestimmungsschlüssel ergibt, dass es sich bei den regelmäßig aus Kolumbien importierten Farlowella – auch wir haben derzeit eine gute Anzahl stabiler Tiere im Stock – mit ziemlicher Sicherheit um die Art F. vittata handelt. Es wird aber sicher noch eine ganze Weile dauern, bis sich dieser Name im Handel durchgesetzt hat; bislang hielt man nämlich die am häufigsten aus Kolumbien importierten Tiere für F. acus. Diese Art ist auch eng mit F. vittata verwandt, hat jedoch im männlichen Geschlecht ausgeprägte „Stacheln“ (Odontoden) im Bereich der Schnauze, die bei männlichen F. vittata fehlen.

Die Pflege und auch die Zucht von Farlowella vittata im Aquarium sind gut möglich. Optimal ist es, wenn Seiten- und Rückscheiben einen feinen Algenbewuchs aufweisen, der den Tieren als ideale Grundnahrung dient. Die Fische fressen aber auch problemlos Trocken- und Frostfutter, es sind allerdings sehr langsame Fresser, das muss man bei der Vergesellschaftung beachten. Die Bepflanzung sollte vorwiegend aus breitblättrigen Arten bestehen. F. vittata mag es warm, die Wassertemperatur sollte 26-30°C betragen. Härte und pH-Wert sind für die Pflege weitgehend bedeutungslos.


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Top-Importe November

Wie jeden Monat präsentieren wir Ihnen die Top 5 Fisch-Importe sponsored by Aquarium Glaser!

Platz 1 – Colisa fasciata

Aus Singapur haben wir traumhaft schöne Colisa fasciata erhalten. Es handelt sich um ideale Fische für ein gut gepflegtes Gesellschaftsaquarium mit friedlichen, kleinen Barben, Bärblingen etc. und dichtem Pflanzenwuchs.


Platz 2 – Betta splendens Special A-Selection

Zusätzlich zu den „normalen“ Schleierbettas und den selektierten Zuchtformen, die wir schon lange anbieten, können wir jetzt auch einen bunten Mix sogenannter  A-Class Tiere anbieten. Unser Lieferant hat einmal eine Auswahl zusammengestellt, was in einem solchen Mix alles enthalten sein kann: Crowntail, Halfmoon-Bettas, Doppelschwänze, Butterfly-Züchtungen und und und…


Platz 3 – Geophagus sp. Tapajos 1 – Red Head

Wir haben prachtvolle, geschlechtsreife deutsche Nachzuchten dieses wohl farblich schönsten aller Geophagus erhalten. Die Tiere sind etwa 10-14 cm groß und in Top-Kondition.


Platz 4 – Orthosternarchus tamandua

Unter den südamerikanischen Messerfischen gibt es sowieso schon skurrile Gestalten, aber den Gipfel stellt wohl Orthosternarchus tamandua dar, den wir jetzt in einem 25-30 cm langen Exemplar aus Peru importieren konnten. Die Maximallänge des Tieres liegt bei etwa 45 cm.


Platz 5 – Royal Blue von Oriximina (Rio Trombetas)

Alle Jahre wieder freuen wir uns, wenn die Saison für Wildfang-Diskus wieder so richtig losgeht. Jetzt ist es soweit und wir haben z.B. herrliche Royal Blue von Oriximina (Rio Trombetas) erhalten, darunter geradezu riesige Tiere. Die fotografierten Exemplare sind 14-17 cm lang! Wir haben aber auch kleinere, ebenfalls wunderschön gefärbte Tiere im Stock…


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Top-Importe Oktober

Betta splendens Koi

Wie jeden Monat präsentieren wir Ihnen die Top 5 Fisch-Importe sponsored by Aquarium Glaser!

Platz 1 – Betta splendens „Koi“

Erneut haben wir einige wenige Exemplare dieser spektakulären neuen Zuchtform erhalten. Es erreichten uns sowohl Kurzflosser („Half Moon Pla Kat“) wie auch Schleierflosser („Super Delta“). Dies dürfte die erste Betta-Zuchtform sein, die speziell für die Draufsicht selektiert wird. Genau wie bei Koi sind nur sehr wenige Exemplare unter tausenden von Tieren so gefärbt, dass sie dem Anspruch an Koi-Bettas gerecht werden, darum wird auch ein sehr hoher Preis für die Fische verlangt.
Uns gefallen diese Tiere aber – ehrlich gesagt – auch in der Seitenansicht sehr gut…


Platz 2 – Apistogramma agassizii Tefé

Wir haben wunderschöne Wildfänge dieser wohl begehrtesten alle Farbvarianten von A. agassizii erhalten. Zusätzlich zu den Tefé-typischen Streifen am Bauch haben die Tiere auch noch den gelb-roten Vorderrücken der Santarém-Variante. Herrlich!


Platz 3 – Clarias gariepinus marbled

Manchmal verwaschen die Grenzen zwischen „Zierfisch“ und „Speisefisch“ vollkommen. Der gescheckte Clarias wird in Südostasien als Speisefisch gezüchtet. Er wächst rasend schnell, ist völlig anspruchslos bezüglich der Wasserqualität und kann auf dem Markt aufgrund eines Hilfsatmungsorgans viele Stunden außerhalb des Wassers überleben.
Ab und zu bieten die Speisefischzüchtereien auch Jungtiere für die Aquaristisk an. Man muss sich im Klaren darüber sein, dass dieser bis zu 50 cm lange Bursche jeden Mitbewohner fressen wird, der in das Maul passt. Aber trotzdem sind große Clarias nette Haustiere, die zu echten Mitgliedern des Haushaltes werden können und eine gewisse Persönlichkeit entwickeln. Und dann ist aus einem Speisefisch endgültig ein Zierfisch geworden.


Platz 4 – Brokatbarbe „Koi“

Die Brokatbarbe ist eine Zuchtform, die vermutlich aus der Messingbarbe (Barbus semifasciolatus) hervorgegangen ist. So ganz genau weiß das aber niemand. Entstanden soll sie in den 1960er Jahren bei einem Aquarianer namens Thomas Schubert aus Camden, New Jersey (USA) sein, weshalb sie auch oft mit dem ungültigen Namen „Barbus (oder Puntius, beides ist falsch) schuberti“ bezeichnet wird.
Es handelt sich um einen absolut friedfertigen und pflegeleichten Fisch, der seit seiner Entstehung nie wieder aus den Aquarien der Welt verschwunden ist. In jüngerer Zeit hat man neue Farbvarianten der Brokatbarbe entwickelt, darunter eine zwei- oder dreifarbige Form, die als „Koi-Brokatbarbe“ gehandelt wird. Von dieser Form haben wir jetzt sehr schöne Tiere von einem Züchter erhalten.
Bezüglich Pflege braucht man bei diesem Fisch nicht viele Worte zu verlieren: er gedeiht ebenso gut bei Raumtemperatur wie bei 28°C, Härte und pH-Wert sind ihm ebenfalls völlig egal. Wenn das Wasser als Trinkwasser taugt, so lebt auch die Brokatbarbe darin. Und füttern kann man dem Tier wirklich alles, was als Futtermittel für Zierfische auf dem Markt ist.


Platz 5 – Acestrorhynchus pantaneiro

Aus Paraguay sind wunderschöne Exemplare dieses wohl attraktivsten aller Barrakudasalmler bei uns eingetroffen. Sie haben eine Größe von 11-15 cm und zeigen herrliche Farben. A. pantaneiro wird in der älteren Aquarienliteratur als A. altus bezeichnet. Dies ist eine andere, verwandte Art. A. pantaneiro wird 30-40 cm lang.


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Top-Importe September

Brachydanio nigrofasciata

Wie jeden Monat präsentieren wir Ihnen die Top 5 Fisch-Importe sponsored by Aquarium Glaser!

Platz 1 – Brachydanio nigrofasciata

Wir haben gerade sehr niedliche Wildfänge dieses in Burma heimischen Bärblings erhalten. B. nigrofasciatus entspricht in allen Haltungsanforderungen der nahe verwandten Art B. rerio (Zebrabärbling), bleibt aber mit 4 cm Länge etwas kleiner.


Platz 2 – Cynotilapia pulpican

Auf den ersten Blick sehen Cynotilapia den den Zebra-Buntbarschen der Gattung Maylandia sehr ähnlich. Im Gegensatz zu diesen haben Cynotilapia jedoch einspitzige Zähne, während die Zähne von Maylandia zwei Spitzen aufweisen. Maylandia fressen nämlich Aufwuchs, also Mikroalgen und alles, was sich so an Kleinstlebewesen darin befindet, während Cynotilapia Plankton (hauptsächlich kleine Krebstiere) aus dem freien Wasser fangen. Zebrabuntbarsche und Cynotilapia unterscheiden sich also bezüglich ihrer natürlichen Ernährungsgewohnheiten erheblich.
Im Aquarium sind Cynotilapia pulpican aber wie alle anderen Mbuna (so nennt man die felsbewohnenden Buntbarsche des Malawisees) zu pflegen. Man pflegt die Tiere am besten in größeren Gruppen ab 10 Exemplaren aufwärts. Die Geschlechterzusammensetzung ist dabei nebensächlich. Wer möglichst viele Tiere züchten möchte, kann ein Männchen mit zahlreichen Weibchen kombinieren, aber sehr viel schöner sieht das Aquarium aus, wenn man mehr Männchen als Weibchen pflegt. Dann werden nämlich immer ein oder zwei Männchen in dominanter Prachtfärbung im Aquarium sein – und die ist atemberaubend!
Cynotilapia pulpican werden in der Natur ca. 6-8 cm lang, im Aquarium werden sie, wie für Mbuna üblich, deutlich größer. Aber auch alte Männchen werden kaum über 10 cm lang (Weibchen bleiben immer kleiner), so dass C. pulpican zu den kleinsten Mbuna-Arten gerechnet werden kann.


Platz 3 – Cryptoheros cutteri

Wir haben sehr hübsche Nachzuchten dieses kleineren Buntbarsches aus Honduras erhalten. Trotz der relativ geringen Größe – Männchen werden höchstens 13 cm lang, Weibchen bleiben immer deutlich kleiner – sollte man diese Buntbarsche aber nicht in zu kleinen Aquarien pflegen, denn sie sind sehr temperamentvoll, besonders, wenn sie Junge führen.
Cryptoheros-Arten unterscheiden sich von den anderen mittelamerikanischen Cichlasoma-Verwandten unter anderem dadurch, dass sie ihre Gelege gerne etwas versteckt absetzen und dadurch ein Mittelding zwischen Höhlen- und Offenbrüter darstellen. Beide Eltern kümmern sich intensiv um Laich und Jungfische.


Platz 4 – Corydoras tukano

Kaum zu glauben, aber wahr: fünf Jahre lang kamen keine Corydoras tukano mehr zu uns! Jetzt konnten wir diesen hübschen Panzerwels endlich wieder einmal importieren. Es handelt sich um sehr stabile, wunderschöne Tiere.


Platz 5 – Corydoras amapaensis

Nach langer Zeit konnten wir wieder einmal einige Exemplare dieses nur sehr selten angebotenen Langschnäuzer-Panzerwelses importieren. Die Tiere sind farblich sehr variabel. Die Geschlechter lassen sich am besten an der Form der Brustflossenstacheln unterscheiden, die beim Männchen verdickt und borstig sind.


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HEIMTIERWELT – neue Sonderschau auf der „Welt der Familie“

Messestand Megazoo

Wissenswertes und Unterhaltsames rund um die Tierhaltung steht
vom 26. – 28. September 2014 im MesseZentrum Saarbrücken auf
dem Programm !

Am zweiten Messe-Wochenende (26.-28. September 2014) setzt die „Welt der Familie“ mit der „Heimtierwelt“ einen ganz neuen thematischen Schwerpunkt.
Neben Tierfutter und Zubehör finden die Besucher im MesseZentrum Saarbrücken hier umfangreiche Informationen und kompetente Expertenberatung rund um das Thema Haustierhaltung.
Tolle Unterhaltung garantiert ein abwechslungsreiches Begleitprogramm in der „Animal Arena“, bei dem Katzen-Liebhaber ebenso auf ihre Kosten kommen wie Hundefreunde und Fans exotischer Tiere.
So zeigt Sabine Fischer an allen drei Tagen ab 12 Uhr beim Showkochen, wie Hundebesitzer das Futter für ihren Vierbeiner mit wenig Aufwand selbst zubereiten können, bevor es mit dem „Insektenkochen“ des Reptiliums Landau um 12.30 Uhr kulinarisch weitergeht.
Eine Reptilien- und Schlangenschau wird an allen drei Tagen auf der Heimtiermesse zu sehen sein.
Die Tierpsychologin, Verhaltens- und Bachblütentherapeutin Barbara Teichmann wird ebenfalls von Freitag bis Sonntag vor Ort sein und den Besuchern in einer offenen Sprechstunde zum Thema „Hilfe – meine Katze ist unsauber“ nützliche Tipps geben.
Darüber hinaus wird Barbara Teichmann am Freitag, 16.45 Uhr, und am Sonntag, 16.15 Uhr, über „Kolloidales Silber – Wirkungsspektrum und Anwendungsbeispiele (für alle Tierarten)“ referieren. Samstags geht es in ihrem Vortrag ab 14.45 Uhr um Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten des sogenannten PICA-Syndroms, von dem man spricht, wenn Katzen Dinge fressen, die sie nicht fressen dürfen.
Hilfreiche Tipps und spannende Vorträge – insbesondere für Besitzer älterer oder kranker Tiere – gibt es freitags, 14.45 Uhr, und samstags, 16.45 Uhr, von den Experten der „TIERphysio Saarpfalz“.
Zwischen den verschiedenen Vorträgen werden unter anderem Auftritte des Dog Dance Teams Saar, der Hunde-Vitality-Gruppe und der Hundeschule Dogtrain unter der Leitung von Trainerin Ulrike Müller für tierische Stimmung sorgen.
Wer selbst noch kein Tier hat, jedoch mit der Anschaffung eines Hundes oder einer Katze liebäugelt, den erwarten im MesseZentrum nicht nur wichtige Informationen zum Thema Tierhaltung, sondern auch die Möglichkeit, seinen zukünftigen Liebling zu finden.
„Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit dem Bertha-Bruch-Tierheim unter dem Motto „Fellnasen suchen ein Zuhause“ am Freitag und Sonntag ab 13.45 Uhr und am Samstag ab 15.45 Uhr viele liebenswerte, aber bislang heimatlose Hunde und Katzen, vorzustellen und sie hoffentlich mit ihren zukünftigen Besitzer zusammenzuführen“, so Hans-Joachim Schubert, Projektleiter der Saarmesse GmbH.
Als echtes Highlight empfiehlt er auch die während der Heimtiermesse stattfindende Rassenkatzenausstellung.
Darüber hinaus lockt die Heimtierwelt mit einem besonderen Gewinnspiel:
mit etwas Glück können die Besucher ein „tierisches Fotoshooting“ bei Tierfotograf Sascha Struss gewinnen, der jedes Haustier ganz individuell in Szene setzt.


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Aqua EXPO Tage 2014 und 2nd European Discus Championship in Dortmund

AquaEXPOTage2014 Logo

Aquarianer und Diskusfreunde aus ganz Europa treffen sich am ersten Oktoberwochenende wieder im Herzen von NRW.

Vom 03.10. bis 05.10.2014 findet in Dortmund auf der Galopprennbahn Wambel die mittlerweile dritte Ausgabe der aqua EXPO Tage (powered by MEGAZOO) statt. In diesem Jahr auch wieder mit dem 2nd European Discus Championship, welches vor 2 Jahren das erste Mal von Michael J. Schönefeld auf die Beine gestellt wurde.

100 Diskusfische aus ganz Europa treten im Schönheitswettbewerb gegeneinander an um den begehrten Titel „Grand Champion“ und die ersten Plätze in den acht Bewertungskategorien zu gewinnen. Pokale für die jeweils ersten drei Plätze in jeder Wertungsklasse und für die ersten Plätze jeweils 100,00 EUR Preisgeld warten auf die Siegerfische. Der Grand Champion erhält 1.000,00 EUR Geldprämie zusätzlich.
Die Bewertungsklassen:
1 Streifentürkis
2 Flächig Blau
3 Rot
4 Gemustert – fein
5 Gemustert – grob
6 Gepunktet
7 Offene Klasse
8 Wildfang

„Onkel Toms Diskuszucht“ (Clifford Thompson) und der HMFshop sponsern das Diskus Championat. Am European Discus Championship können alle Diskusbesitzer aus ganz Europa, sowohl Privatpersonen als auch gewerbliche Händler und Züchter teilnehmen. Bewertet wird von einer europäischen Fach-Jury nach internationalen Bewertungsrichtlinien am Donnerstag unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der punktstärkste Fisch aller Zuchtfarben wird außerdem zum Grand Champion gekürt. Feierliche Preisverleihung des Diskus Championats ist am Freitagmittag. Der vom DPS-Verlag & Messen ins Leben gerufene und gestiftete „Dr. Herbert R. Axelrod Ehrenpreis“ für besondere Verdienste um den Diskusbuntbarsch, wird dann auch in Dortmund wieder an eine Persönlichkeit der Diskusszene verliehen. Wer die Preisträger-Reihe um Bernd Degen, Norbert Zajak und Horst Linke fortsetzen wird ist geheim. Im Anschluss wird der bekannte Diskus-Experte und Autor Dieter Untergasser einen Vortrag zum Thema „Ernährung der Diskusfische“ halten.
Für die Aufbauvorbereitungen und die Betreuung der Championatsanlage haben in diesem Jahr viele freiwillige Diskus Hobbyisten ihre tatkräftige Unterstützung zugesagt. Ein Zeichen dass der Diskus als Hobby in Deutschland doch noch etwas Wert ist! Freitagabend findet nach Messeschluß für alle Diskusfreunde ein Meet & Greet statt (Anmeldung erforderlich). Fachsimpeln und gemütliches Beisammensein unter Diskuszüchtern und Hobbyisten ist angesagt.

Eine Hochzuchtguppy Ausstellung – powered by „International Guppy Fachjournal“ wird ebenfalls wieder in der Show-Tribüne den Messebesuchern präsentiert. Der Arbeitskreis Wirbellose in Binnengewässern e.V. zeigt eine Wirbellosen Ausstellung, wie auch schon in den beiden Jahren zuvor. Das Thema Nano-Aquaristik wird von SERA unterstützt und die Besucher dürfen auf einige schön gestaltete Nano-Aquarien gespannt sein. Der sehr aktive VDA-Verein „Aquarien- und Terrarienfreunden Soest 1925 e.V.“ zeigt in Dortmund eine kleine Ausstellung zum Thema Biotopaquarien. Als kleines Gimmick können sich die Messebesucher in diesem Jahr mit funnyMOF, dem lustigen Phanatsy-Fisch, fotografieren lassen und das Foto zuhause anschließend aus dem Internet (kostenfrei versteht sich) herunterladen. Eine Augenweide in diesem Jahr werden die Arowanas von Ronny Wartenberg, der vier große und wertvolle Exemplare von asiatischen Zuchtformen des Gabelbart zur Schau zeigt.

Veranstalter Michael J. Schönefeld und Hauptsponsor MEGAZOO versuchen mit der Aquaristikmesse im Herzen von NRW vor allem auch jüngeres Publikum anzusprechen und für die Aquaristik und deren vielfältigen Möglichkeiten zu begeistern. Täglich werden von MEGAZOO auch Workshops zum Thema „Aquascaping“ mit live Aquascaping Weltmeister Adrie Baumann durchgeführt.

Infos:  www.aqua-EXPO-Tage.de und www.European-Discus-Championship.eu


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Katz & Hund – Die Messe rund ums Heimtier

Katz Hund web

Bonn. – Am 13. und 14. September 2014 geht es in der Stadthalle Bad Godesberg tierisch zur Sache: Die Messe Katz & Hund bietet an diesem Wochenende alles, was das Tierliebhaberherz begehrt.

Für alle Fans von großen und kleinen Haustieren bietet die Messe die perfekte Anlaufstelle, um mit Fachaussteller, Händlern, Züchtern, Clubs und Vereinen aus der Region und dem gesamten Bundesgebiet in Kontakt zu treten.
Neben dem großen Informations- und Verkaufsforum bietet die Messe ein ganz besonderes Highlight: Der Verein Crystal Palace Cats e.V. präsentiert an beiden Messetagen eine internationale Katzenausstellung mit über 100 Tieren. Zusätzlich findet eine Prämierung der Katzen statt.
Für zwei Tage verwandelt sich die Stadthalle Bad Godesberg in einen interessanten Rummelplatz rund um das Thema Heimtier mit den beiden Schwerpunkten Katz & Hund. Die Besucher erwartet ein großes Sortiment rund um Heimtierversorgung und -zubehör. Alles was der Heimtiermarkt derzeit zu bieten hat, wird auf der Tiermesse ausgestellt. Futter für alle Gattungen und Arten sowie spezifisches Zubehör, von Halsbändern und Leinen über handgefertigte Kratzbäume bis hin zu speziellen Pflegemitteln und Leckerchen wird alles geboten, was das (Heimtier-) Herz begehrt.

Die Messe findet statt am Samstag, 13. September und am Sonntag, 14. September 2014, in der Stadthalle Bonn Bad Godesberg und ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet.


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Top-Importe August

Wie jeden Monat präsentieren wir Ihnen die Top 5 Fisch-Importe sponsored by Aquarium Glaser!

Platz 1 – Endler-Guppy „El Tigre“

Einer unserer Züchter in Thailand mag Wildformen kleiner Lebendgebärender besonders gerne. Nun lieferte er uns erstmals die „El Tigre“ Variante von Poecilia wingei, dem Endlerguppy. Es handelt sich um eine reine Wildform des Endler Guppys, die ursprünglich in El Tigre in Venezuela gesammelt wurde. Selbstverständlich sind die Tiere variabel, was die Färbung angeht, doch sie haben alle Merkmale, die den Endler so begehrenswert machen: die Kleinheit, das lebhafte Wesen und das Vermögen, die ohnehin schon hübschen Farben während der Balz noch einmal zu intensivieren.


Platz 2 – Tetraodon miurus

Der Kofferkugelfisch aus dem Kongo ist eine der merkwürdigsten Gestalten unter den Süßwasserkugelfischen überhaupt. Der strikte Einzelgänger ist ein Raubfisch. Am liebsten verbringt er den Tag vollständig in Sand vergraben. Nur das Maul und die weit oben am Kopf gelegenen Augen schauen dann noch hervor. Kommt ein potentieller Beutefisch in die Nähe des Kofferkugelfisches, schießt der Kugelfisch aus seinem Versteck und beißt dem unglücklichen Opfer den Bauch heraus. Anschließend wird der gesamte Fisch verzehrt. Beachtlich ist auch das Farbwechselvermögen der Tiere. Sie können sich ziegelrot färben (wie auf den Bildern), aber auch schwarz, grau mit Sprenkeln oder olivgrün-marmoriert. Diese Fähigkeit nutzen sie dann, wenn ein Eingraben unmöglich ist. Dann passen sich die Kofferkugelfische einfach dem Untergrund an und liegen als Stein getarnt auf der Lauer. Die Maximallänge der Art beträgt 15 cm. Es ist strikte Einzelhaltung nötig, das Aquarium kann jedoch ziemlich klein sein, weil der Kofferkugelfisch normalerweise kaum schwimmt.


Platz 3 – Chitala blanci

Die asiatischen Fähnchen-Messerfische mit einer gut entwickelten Rückenflosse wurden früher in der Gattung Notopterus zusammengefasst. Heute ist die Gattung Notopterus monotypisch (es gibt nur die eine Art N. notopterus), während die hochrückigen Arten in die Gattung Chitala überführt wurden. Aus der Gattung Chitala haben wir zur Zeit die sehr attraktive Art Chitala blanci im Stock. Dieser Messerfisch, der etwa 120 cm lang werden kann und eine prachtvolle Art für große Aquarien darstellt, stammt aus dem Mekong-Einzug in Thailand, Laos und Kambodscha. Chitala blanci lebt bevorzugt in stark strömenden Gewässerabschnitten und meidet Stillwasser und Sümpfe. Chitala-Arten sind Raubfische, die mit kräftigem (Frost-)Futter zu ernähren sind. Selbstverständlich werden auch kleine Fische gefressen. Die Geschlechter lassen sich äußerlich nicht unterscheiden. Untereinander und gegenüber Fischen, die nicht als Futter in Frage kommen, sind Chitala friedlich. Zur Brutzeit finden sich Paare, die auf Steinen, Wurzel etc. ablaichen und den Laich bewachen. Alle Chitala-Arten verfügen über eine Hilfsatmung mit der sie Luft an der Wasseroberfläche holen können. So können sie auch in sehr sauerstoffarmem Wasser noch überleben, was sie zu begehrten Marktfischen in ihrer Heimat macht, obwohl ihr Fleisch viele kleine Gräten hat. Man schabt das Fleisch darum, presst es durch ein Sieb und macht Frikadellen daraus.


Platz 4 – Synbranchus marmoratus

Nur sehr selten sind Marmorierte Kiemenschlitzaale aus Südamerika verfügbar. Nach langer Zeit haben wir wieder einmal einige Jungtiere aus Peru im Stock. Die Art erreicht eine Länge von bis zu 1,5 m. So große Exemplare sind immer Männchen, denn Kiemenschlitzaale wechseln das Geschlecht. Die meisten kommen als Weibchen zur Welt und wandeln sich im Alter von etwa 4 Jahren zu Männchen um. Diese Form der Geschlechtsumwandlung, die es bei Meeresfischen sehr häufig gibt, bei Süßwasserfischen aber sehr selten vorkommt, nennt man protogynen Hermaphoditismus. Alle Kiemenschlitzaale können atmosphärische Luft veratmen und darum in sehr sauerstoffarmen Gewässern überleben.


Platz 5 – Zwerggarnele „Red Tiger“

Die Tiger-Zwerggarnele gehört zu den aquaristisch schon länger bekannten Arten der Zwerggarnelen. Hinsichtlich der korrekten Benennung herrscht aber leider babylonische Verwirrung. Allerdings setzt sich mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass es sich um eine Art handelt, die Caridina cantonensis näher steht, als irgendeiner anderen Garnelenart. Man bezeichnet sie darum derzeit am besten als Caridina cf. cantoris. Die gleiche wissenschaftliche Bezeichnung haben auch Crystal Red und Bienengarnele und tatsächlich sind alle diese Zwerggarnelen miteinander kreuzbar und die Nachkommen sind unbegrenzt fruchtbar. Das muss man wissen, wenn man Zwerggarnelen züchten möchte; es ist dann wichtig, immer nur eine Variante im Aquarium zu haben, sonst gibt es Mischmasch. Die Rote Tigergarnele ist eine hübsche Farbform der normalen Tiger-Zwerggarnele und unterscheidet sich – außer durch die Färbung – in keinem Punkt von dieser altbekannten Art.


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Top-Importe Juli

Skalare

Wie jeden Monat präsentieren wir Ihnen die Top 5 Fisch-Importe sponsored by Aquarium Glaser!

Platz 1 – Scalare Red Devil Show Size

Aquarium Glaser hat diesen Juli 50 prachtvolle, ausgewachsene Red Devil Skalare erhalten. Es handelt sich um deutsche Nachzuchten. Wir meinen: mehr Farbe geht nicht!


Platz 2 – Aphyosemion gabunense

Letzten Monat hat Auarium Glaser von einem deutschen Züchter herrliche Nachzuchten dieses wunderschönen Killifisches erhalten. A. gabunense eignet sich sehr gut für alle, die schon immer einmal Killifische pflegen wollten, sich jedoch nie so recht herantrauten. Er ist wirklich pflegeleicht.
Der Gabun-Prachtkärpfling erreicht eine Gesamtlänge von etwa 5 cm.


Platz 3 – Pseudotropheus crabro

Seit Jahrzehnten gehören die bunten Maulbrütener der Felsenzone des Malawisees, die so genannten Mbuna, zu den beliebten Aquarienfischen. Man nennt sie auch gerne „Korallenfische des Süßwassers“, denn ähnlich wie bei den Korallenfiscchen vereinen sich in den Tiere strahlende Farben und ein eher unverträgliches Wesen. Das kommt daher, dass in der Natur nur ein sehr begrenztes Nahrungsangebot zur Verfügung steht – sowohl im Korallenriff, wie auch im Malawisee. Diese spärlichen Futter-Ressourcen werden von den Tieren selbstverständlich hartnäckig verteidigt, auch dann, wenn – wie im Aquarium – gar keine Notwendigkeit mehr dafür besteht. Der Wespen-Maulbrüter (Pseudotropheus crabro) hat sich eine ganz besondere Nahrungsquelle erschlossen. Er besiedelt Höhlen und befreit dort die riesigen Stachelwelse des Malawisees, die so genannten Kampango (Bagrus meridionalis), von Parasiten. Die großen Räuber erkennen auch im Dämmerlicht die Putzer an der auffallenden, gelb-schwarzen Färbung. Dominante Männchen von P. crabro werden sehr dunkel, fast schwarz. Damit zeigen sie männlichen Artgenossen an, dass sie sich besser fern von ihnen halten sollen und den Weibchen, dass sie herzlich willkommen sind. Lexikon: Pseudotropheus: bedeutet „falscher Tropheus“; Tropheus ist eine andere Buntbarschgattung. crabro: bedeutet „Wespe“, wegen der auffälligen Gelb-Schwarz-Färbung.


Platz 4 – Blinde Höhlensalmler

Vor 78 Jahren wurden von einem Zierfischfänger namens C. Basil Jordan in einer Höhle im mexikanischen Bundesstaat San Luis Potosi blinde Salmler entdeckt. Es gelang ihm, 100 Exemplare zu fangen und ohne Verluste in die USA zu bringen. Diese Entdeckung war eine Sensation, denn es handelte sich um den ersten zu den Salmlern gehörenden blinden Höhlenfisch überhaupt, der der Wissenschaft bekannt wurde. Man beschrieb die Art zu Ehren des Entdeckers als Anopichthys jordani, was übersetzt „Jordans Fisch ohne Augen“ bedeutet. Die Art erwies sich als sehr leicht halt- und züchtbar. Heute weiß man, dass der blinde Höhlenfisch uneingeschränkt mit der oberirdisch lebenden, sehenden Art Astyanax fasciatus mexicanus kreuzbar ist. Viele Wissenschaftler sagten darum, es handele sich nicht um eine eigenständige Art. Heute sieht man das wieder anders und betrachtet die Dinge eher unter einem evolutions-biologischen Aspekt. Darum wird der Blinde Höhlensalmler heute meist als Astyanax jordani bezeichnet. Das tolle ist: obwohl der Fisch wirklich nicht schön ist, ist der Stamm von 1936 nie wieder im Aquarium ausgestorben. Auch die Tiere, die wir zur Zeit im Stock haben – Nachzuchten aus Singapur – stammen von dem ursprünglichen Import ab. Blinde Höhlensalmer können völlig problemlos mit sehenden Fischen aller Art gemeinsam gepflegt werden – vorausgesetzt, sie sind friedlich! Die Blindheit ist keinerlei Handicap für die Tiere. Vermutlich ist das der Grund, weshalb der Blinde Höhlensalmler sich fast 80 Jahre im Aquarium erhalten hat: dieses sensationelle Verhalten wollen viele Fischbegeisterte einmal in ihren eigenen Aquarien bewundern.


Platz 5 – Ageneiosus marmoratus

Aus Peru konnten diese nur sehr selten erhältliche Art der Delfinwelse importieren werden. A. marmoratus ist weit in Amazonien verbreitet. Es handelt sich um Raubwelse, die sich bevorzugt von lebenden Fischen ernähren. Das größte bisher bekannte Exemplar von A. marmoratus war rund 20 cm lang (die von Aquarium Glaser sind 12-15 cm lang), allerdings besteht der Verdacht, dass A. marmoratus nur die Jugendform einer anderen Delfinwels-Art, A. inermis, darstellt. Man hat nämlich noch nie geschlechtsreife Exemplare von A. marmoratus gefunden! A. inermis wird 40-50 cm lang. Männchen aller Delfinwelse bekommen zur Laichzeit riesige Rückenflossenstacheln und ein Penis-artiges Begattungsorgan. Mit dem Rückenflossenstachel klemmen sie die Weibchen zur Paarung fest, die Befruchtung erfolgt innerlich. Nach der Laichzeit wird der Rückenflossenstachel wieder abgeworfen, so wie ein Hirschgeweih nach der Brunft und das Begattungsorgan bildet sich zurück, so dass Männchen und Weibchen äußerlich nicht mehr unterschieden werden können.


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IN MEMORIAM: Alex Ploeg

Alex Edith Ploeg

Als ich am Freitagmorgen, dem 18. Juli, die Nachricht erhielt, dass Alex Ploeg zusammen mit seiner Frau Edith, ihrem Sohn Robert und dessen Freund Robin Opfer des Flugzeugabsturzes der Malaysia Airlines, Flug MH17 über der Ukraine geworden sind, konnte ich es nicht glauben. Ein so plötzlicher Tod im Freundeskreis hinterlässt wohl jeden Menschen zunächst einmal ratlos. Wir hatten mit Alex und Edith doch grade erst auf der Interzoo herumgealbert. Nun sollen sie tot sein? Die große Weltpolitik ist in unsere kleine Hobbywelt eingebrochen und Alex und seine Familie sind dabei zum Opfer geworden.

Aber von dieser persönlichen Betroffenheit einmal abgesehen: die fischverrückte Weltgemeinde verliert mit Alex Ploeg eine ihrer Persönlichkeiten. Seine gesamte berufliche Existenz hatte mit Fischen zu tun. Er studierte Biologie an der Universität Utrecht, wo er 1983 mit dem Doktortitel abschloss. Seit 1982 beschäftigte er sich intensiv mit den Hechtcichliden der Gattung Crenicichla, über die er 1991 an der Universität von Amsterdam erfolgreich eine Dissertation verteidigte. 1989-1990 arbeitete Alex als Kurator bei einem Schauaquarium auf Aruba (Niederländische Antillen), 1991-1992 als Fischzüchter auf Bonaire (Niederländische Antillen), 1993-2000 war er Manager bei zwei Zierfischgroßhändlern in den Niederlanden, von 2001 bis 2004 war Alex Verkaufsleiter bei Aqualog und ab 2004 Generalsekretär des internationalen Dachverbandes der Zierfischindustrie (OFI). Zu diesem Amt bekleidete Alex noch das Amt des Generalsekretärs der European Pet Organization (seit 2006) und das eines Berater bei der niederländischen Heimtierbranchenorganisation Dibevo (seit 2009).

Den Aquarianern wird Alex als „Crenicichla“-Mann in Erinnerung bleiben. 24 neue Species dieser artenreichsten aller Buntbarschgattungen hat er beschrieben, vor allem die wunderschönen Zwerg-Arten C. compressiceps und C. regani werden für immer mit Alex´ Namen verbunden bleiben. 10 Jahre seines Lebens hat Alex den Hechtcichliden gewidmet und auch wenn er zuletzt, wie er selbst sagte, längst aus dem Thema heraus war, interessierten ihn diese charaktervollen Buntbarsche immer noch sehr. Bei unserem letzten Treffen Ende Mai 2014 wollte er unbedingt die sehr seltenen Crenicichla zebrina sehen, die gerade bei Aquarium Glaser schwammen, obwohl er nur sehr wenig Zeit hatte. Edith hat ihren Mann bei all seinen Aktivitäten stets unterstützt und zwar nicht nur moralisch, sondern, wie Alex in seiner 1991er Crenicichla-Arbeit schrieb, in schwierigen Zeiten auch finanziell. Ihr widmete Alex eine Crenicichla-Art, C. edithae.

Die größten Verdienste von Alex für die Aquaristik sind der Öffentlichkeit aber kaum bekannt. Durch seine diplomatische und verbindliche Art war Alex bei allen wichtigen das Hobby betreffenden Konferenzen und Tagungen ein geachteter Teilnehmer, auf den man hörte. Durch seinen Sachverstand, sein Verhandlungsgeschick und seine vielen persönlichen Kontakte gelang es ihm, etliche die gesamte Aquaristik bedrohenden EU-weiten Gesetzesvorhaben abzuwenden bzw. auf ein sachliches Niveau zu reduzieren, mit dem alle Beteiligten gut leben können.

Alex Ploeg, der Weltbürger und Weltdiplomat in Sachen Aquaristik, wird bei den großen zukünftigen Herausforderungen, die auf unser Hobby zukommen, sehr fehlen.

Unser tief empfundenes Mitgefühl geht an die beiden Töchter von Alex und Edith, Mirjam und Sandra.

Frank Schäfer
-Chefredakteur Aqualog NEWS-


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Top-Importe Juni

Betta smaragdina

Wie jeden Monat präsentieren wir Ihnen die Top 5 Fisch-Importe sponsored by Aquarium Glaser!

Platz 1 Betta smaragdina wild

Es wurden prächtige Wildfänge von Betta smaragdina aus Thailand nach Deutschland importiert, deren Männchen jeden Vergleich mit ihren Haustiervettern der Art Betta splendens aushalten. Je nach Lichteinfall schimmern diese Tiere eher grünlich oder bläulich smaragdfarben. Das Kampfverhalten der Männchen ist nicht so ausgeprägt wie bei Betta splendens, aber es steckt durchaus Feuer in den Tieren!


Platz 2 Labeo variegatus

Aus dem Kongo konnte nach langer Zeit wieder einmal diese herrliche Labeo-Art importiert werden. Rein wissenschaftlich gilt der Name „Variegatus“ nur noch als Synonym zu Labeo cyclorhynchus, jedoch ist es ein langwieriges Unterfangen, einen gut eingeführten Namen wie Labeo variegatus im Hobby durch einen neuen Namen zu ersetzen. Die gescheckte Variante von Labeo cyclorhynchus trägt keinen eigenen wissenschaftlichen Namen. Es handelt sich um eine in der Natur vorkommende Morphe, etwa vergleichbar den so genannten OB-Morphen der Malawibuntbarsche. Die „Normalform“ von Labeo cyclorhynchus wird kaum jemals importiert, wir zeigen Ihnen zum Vergleich ein Exemplar aus einem früheren Import. Labeo cyclorhynchus wird etwa 16 cm lang. Fransenlipper sind untereinander ziemlich streitbar, speziell diese afrikanische Art gilt jedoch gegenüber artfremden Fischen als ziemlich friedfertig. Normalerweise haben die Tiere lange, sichelförmig ausgezogene Rückenflossen. Eines unserer Exemplare hat aber eine „normalgroße“ Rückenflosse. Möglicherweise handelt es sich um ein Geschlechtsmerkmal. Vielleicht tritt die „Variegatus“-Morphe ja hauptsächlich bei Männchen auf? Niemand weiß das bisher….


Platz 3 Diskus Braun wild / Cameta

Eigentlich ist jetzt keine Diskus-Saison. Trotzdem werden gelegentlich wunderschöne Wildfänge erhalten, so gerade ganz aktuell Braune Diskus aus Cametá am Rio Tocantins. Die eleganten, herrlich proportionierten Tiere weisen einen hohen Rotanteil in der Färbung auf.


Platz 4 Platystomatichthys sturio

Endlich kann wieder einer der skurrilsten Großwelse Amazoniens angeboten werden: Platystomatichthys sturio. Wer den Fisch zum ersten Mal sieht, glaubt sicher, er sei deformiert. Die aufgebogene Schnauzenspitze ist jedoch artspezifisch. Allerdings ist der Grad der Aufbiegung individuell unterschiedlich und hängt auch ein wenig vom Alter der Tiere ab. Die Maximallänge der Art, die weit in Amazonien verbreitet ist, beträgt etwa 40 cm.
Der Sinn und die Ursache der Schauzenaufbiegung sind unbekannt. Die Art hat extrem lange Barteln und steht sehr gerne gegen eine möglichst intensive Strömung. Möglicherweise hilft die aufgebogene Schnauze beim Orten der Beutefische, vielleicht hat sie auch eine ähnliche Funktion wie ein Spoiler und hilft dabei, während des Schwimmens gegen die Strömung Energie zu sparen. Es wird auch immer wieder darüber spekuliert, dass die aufgebogene Schnauze ein Artefakt ist, das auf das Anschwimmen gegen Aquarienscheiben zurückzuführen sei. Diese These erscheint jedoch eher unwahrscheinlich, da bereits kleine Exemplare diese Phänomen zeigen können und die Fische im Aquarium keineswegs sonderlich schreckhaft sind, geschweige denn in Panik gegen die Scheiben stoßen.
Untereinander und gegen artfremde Fische, die nicht als Futter in Frage kommen, sind Platystomatichthys sturio friedlich.


Platz 5 Serrasalmus geryi

Erneut gelang der Import einer Top-Rarität: Serrasalmus geryi. Dieser Piranha kommt ausschließlich im Einzug des Rio Tocantins in Brasilien vor. Die Art erreicht laut wissenschaftlicher Literatur eine Endlänge von ca. 20 cm. Unsere Exemplare sind 16-22 cm lang und somit voll ausgewachsen. Das unverwechselbare Kennzeichen dieser Art ist der rotbraune Aalstrich über den Kopf und Vorderrücken. S. geryi ist ein Einzelgänger, der sich in der Natur hauptsächlich von Flossenstücken ernährt, im Aquarium jedoch leicht mit kleinen Fischstücken gefüttert werden kann.


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