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Der Zwerggürtelschweif
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Kaum eine andere Insektengruppe ruft bei Menschen so eine Anziehungskraft aus wie die der Fangschrecken. Dabei spielt es keine Rolle, ob der menschliche Betrachter Insekten gegenüber eher gleichgültig, skeptisch oder doch eher aufgeschlossen ist.
Bei den Gottesanbeterinnen an sich nehmen Orchideenmantiden noch einmal eine besondere Rolle ein, sind sie doch wunderschön anzuschauen und selbst „insektenfremde“ Personen sind von ihnen fasziniert.
Es gibt nur wenige in Mitteleuropa heimische Pflanzen, die sich gut für die dauerhafte Zimmerkultur eignen. Das zu den Schlüsselblumengewächsen zählende Pfennigkraut (Lysimachia nummularia) ist eine bemerkenswerte Ausnahme.
Eine richtige Kostbarkeit unter den Terrarientieren aus Japan ist Takydromus smaragdinus. Es sind zierliche, wunderschön gefärbte Eidechsen, die ihren Namen „Langschwanzechsen“ sehr zu Recht tragen. Ein weiterer Name ist „Schnelläufer“. Und auch dieser Name passt, denn es sind äußerst flinke Tierchen.
Gerade ist die FIFA WM zu Ende gegangen, Frankreich ist neuer Fußball-Weltmeister. Im Gegensatz zu den leider glücklosen Fußballjungs hat Deutschland aber bereits einen ganz anderen WM-Titel eingefahren, nämlich den im Terrascaping! Drei Mitglieder der Jugendgruppe der Aquarien- und Terrarienfreunde Hohenlohe, die sich „Hohenlohe Allstars“ nennen, haben auf der Heimtiermesse Hannover den Weltmeistertitel im Terrascaping im Bereich „Nano-Terrarium“ errungen.
Zoologen sind – das gebe ich unumwunden zu – manchmal merkwürdig. Ich freue mich, als gestern der Himmel stark bewölkt ist: Schlangenwetter! Die anderen – unsere Strandgängerfraktion – können diesem Wetter wenig abgewinnen. Schlangen kann man zwar im Prinzip immer und überall begegnen, aber die wichtigste Voraussetzung dafür ist, Angst vor ihnen zu haben oder sie zumindest ordentlich zu verabscheuen. Wenn man Schlangen mag und sie gezielt sucht, wissen sie sich exzellent unsichtbar zu machen. Die besten Chancen, Schlangen zu finden, wenn man sie finden will, hat man bei bedecktem Himmel.
Entlang der Küste der Provence gibt es nicht unbedingt viele Bäche. Zumindest findet man sie nicht so arg leicht. Dort, wo die Navi oder Google Maps Wasser anzeigt, sind oft nur ausgetrocknete Gräben. Ausgeschildert findet man ebenfalls nichts. Also fährt man die Straßen entlang und schaut, was sich ergibt. Findet man dann endlich ein Bächlein, ist es leider meist schwer oder gar nicht zugänglich, man müsste über Stacheldrahtzäune hinweg und „Betreten verboten“-Schilder ignorieren. Doch dann: der Glücksfall!
Diese Spinne ist in Ost-, Zentral- und Südafrika sehr weit verbreitet. Daraus folgen auch etliche Synonyme. So war die rote Farbvariante der Art lange Zeit als Pterinochilus mamillatus bekannt. Es handelt sich in der Natur um einen dämmerungs- und nachtaktiven Boden- und Strauchbewohner.