Süßwasser

Der Betta splendens-Formenkreis allgemein und Betta mahachaiensis im Besonderen

Den Siamesischen Kampffisch, Betta splendens, kennt jedes Aquarianerkind. Vermeintlich zumindest, denn aus rein wissenschaftlicher Sicht weiß man nicht wirklich, wer oder was Betta splendens genau ist. Das kommt daher, dass die ursprünglich der wissenschaftlichen Erstbeschreibung durch Regan 1910 zugrunde liegenden...
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Tanganjika-Clowns

Der Tanganjikasee im Herzen Afrikas ist ein riesiges Aquarium. Bereits in der Brandung und im kaum knöcheltiefen Wasser des Uferbereichs be­gegnen dem fischbegeisterten Besucher die ersten Buntbarsche, die - zumindest im südlichen Teil des Sees, etwa in Sambia - wie...
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Phenacogaster tegatus

Nur selten wurde und wird dieser etwa 6 cm lang werdende Salmler aus dem südlichen Südamerika (Einzug des Paraguay-Flusses in Argentinien, Brasilien und Paraguay) importiert. Das ist schade, denn die bereits 1911 von Eigenmann unter dem Namen Vesicatrus tegatus – die Gattung Vesicatrus wird derzeit als Synonym zu Phenacogaster gesehen – beschriebene Art weist einige Besonderheiten auf, die die Beobachtung im Aquarium lohnenswert macht.


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Stiphodon: Neongrundeln von West-Sumatra

Die Neongrundeln der Gattung Stiphodon sind kniffelig zu bestimmen, denn viele Arten sehen einander sehr ähnlich. Die Männchen können ihre Färbung in Se­kun­denschnelle ändern, artspezifisch ist die Balzfärbung. In neutraler Färbung sehen sich verschiedene Arten extrem ähnlich. Die Weib­chen aller...
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Schauerliche Piranha-Mythen

Schreckenerregende Schauergeschichten haben Jahr­hunderte lang Reisende über die südamerikanischen Piranhas (wie sie in Brasilien heißen) oder Pirañas, Caribe oder Pirayas (so in den angrenzenden Ländern) verbreitet.
Wir stecken mitten in der Herstellung des nächsten Bookazines (#5). Titelthema: Piranhas. Im „Franky Friday“ schon mal eine Leseprobe aus dem einleitenden Teil…


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Astacoides: Süßwasserkrebse aus Madagaskar

Das Vorkommen von Süßwasserkrebsen auf der Insel Madagaskar ist ein zoogeographisches Rätsel. Denn in Afrika fehlen Süßwasserkrebse vollkommen. Auch auf Madagaskar sind die sieben endemisch dort lebenden Arten nur in einem rund 60.000 km2 großen Gebiet im Südosten der Insel in Höhen zwischen 500 und 2.000 m verbreitet. Dieser Teil von Madagaskar ist einer gewaltigen Abholzung und damit einer enormen ökologischen Veränderung unterworfen.


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Zwei bemerkenswerte Schwimmpflanzen

Seerosen sind mystische Pflanzen, die schon immer die Fantasie des Menschen angeregt haben. Darauf deutet auch der wissenschaftliche Gattungsname “Nymphaea” hin. Nymphen sind in der altgriechischen und römischen Mythologie gottartige Wesen, Naturgeister, die dem Menschen oft hilfreich sind. Im Gegensatz zu Göttern gelten sie als sterblich. Der Mythologie nach entstand die erste Seerose aus dem toten Leib einer Nymphe, die aus Eifersucht gegen Herkules starb.


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Asiatische Saugwelse

Als Saugwelse bezeichnet man in der Aquaristik üblicherweise Vertreter der ausschließlich in der Neuen Welt lebenden Familie Loricariidae. Sie ist als artenreich bekannt. Weil zusätzlich noch sehr viele unbeschriebene Arten existieren, wurden für unbestimmbare Arten sogenannte L-Nummern vergeben. In Asien gibt es aber auch Welse, die in strömungsreichen Gewässern leben und Saugapparate entwickelt haben, die es ihnen ermöglichen, sich energiesparend in der Strömung an Steinen, Holz etc. festzuhalten. Während die Loricariiden zum Ansaugen ihr Maul benutzen, tun dies die Asiaten mit Hautfalten. Lesen Sie mehr…


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