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Quo vadis, Terraristik?
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Es ist erschreckend, mit welchem unerbittlichen Missionierungsdrang in jüngster Zeit die Tierhaltung generell ablehnende Menschen, die sich selbst als Tierschützer oder Tierrechtler bezeichnen, gegen ihre tierhaltenden Mitmenschen vorgehen. Im Fokus stehen derzeit die Exotenhalter. Gemeint sind damit aber eigentlich Wildtierhalter, denn die Herkunft – ein Exot ist ein Lebewesen, das aus fremden Ländern stammt – spielt in der Argumentation eine absolut untergeordnete Rolle.
Das Virus hat uns alle fest im Griff und inzwischen sollte jeder Einzelne verstanden haben, dass es nun gilt solidarisch zu sein und aktuell nur im äußersten Notfall das Haus zu verlassen. In einer digitalisierten Welt kann man zwar von zu Hause aus viele Dinge erledigen aber gerade für frische Lebensmittel oder Tierfutter geht oft kein Weg an einem Besuch im Supermarkt oder beim lokalen Zoofachhändler vorbei.
Im Bezug auf frisches Futter für die Fische trifft das nicht ganz zu…
In unseren Aquarien schwimmt so manche Fischart, die ihr Fortbestehen auf dem Planeten nur ihrer Bedeutung als Zierfisch verdankt. In der Natur sind sie nämlich ausgestorben oder verschollen. Zu diesen Arten zählt die Haibarbe, Balantiocheilos melanopterus.