
1983 – ich hatte gerade mein Abitur gemacht – erfüllte ich mir einen Traum und reiste in die Tropen. Sumatra sollte es sein, die geheimnisvolle, riesige Sundainsel…
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1983 – ich hatte gerade mein Abitur gemacht – erfüllte ich mir einen Traum und reiste in die Tropen. Sumatra sollte es sein, die geheimnisvolle, riesige Sundainsel…
Als Saugwelse bezeichnet man in der Aquaristik üblicherweise Vertreter der ausschließlich in der Neuen Welt lebenden Familie Loricariidae. Sie ist als artenreich bekannt. Weil zusätzlich noch sehr viele unbeschriebene Arten existieren, wurden für unbestimmbare Arten sogenannte L-Nummern vergeben. In Asien gibt es aber auch Welse, die in strömungsreichen Gewässern leben und Saugapparate entwickelt haben, die es ihnen ermöglichen, sich energiesparend in der Strömung an Steinen, Holz etc. festzuhalten. Während die Loricariiden zum Ansaugen ihr Maul benutzen, tun dies die Asiaten mit Hautfalten. Lesen Sie mehr…
Wissen Sie, wie viele Schlangenarten in Deutschland natürlich vorkommen? Richtig: es sind fünf Arten, vier ungiftige und eine giftige. Drei dieser Arten sind relativ häufig: die Ringelnatter, die Schlingnatter und die Kreuzotter. Eine Art, die früher sehr selten war, breitet sich aufgrund der Klimaerwärmung in jüngster Zeit aus: die Äskulapnatter. Doch die seltenste unserer einheimischen Schlangen, die Würfelnatter, ist in Deutschland extrem selten und bedroht.
Für viele Fischliebhaber ist ein Goldfisch ein bunter Fisch, der lebhaft, aber friedlich ist, mit einem einfachen, stromlinienförmigen Körperbau und mit großen, freundlich dreinblickenden Augen. Aber auch der einfache Goldfisch, den jeder kennt, ist bereits etwas anderes als der “echte Goldfisch”, ungeachtet der Tatsache, dass er ihm in Körper- und Flossenform gleicht.
Raubfische üben eine besondere Faszination auf den Betrachter aus. Besonders die im Reich der Fische über Familiengrenzen hinaus weit verbreitete Hechtform vermittelt den Eindruck unbändiger Kraft in Verbindung mit unvergleichlicher Eleganz.
Als ich vor vielen, vielen Jahren begann, Pflanzen zu studieren, war der ”Schmeil-Fitschen” mein steter Begleiter. Dieses Buch, das Bestimmungsschlüssel zu allen Pflanzenarten Deutschlands enthält, öffnete mir die Augen für die große Vielfalt der Pflanzenarten und ihrer verschiedenen Wuchsformen. War es zunächst nur Bestimmungshilfe, schmökerte ich später förmlich darin und wählte sogar meine Ausflugsziele danach aus, wo interessante Pflanzen wachsen. So wurde ich auch eines Tages auf Echinodorus ranunculoides, den Igelschlauch, aufmerksam…