Top-Importe Oktober

Betta splendens Koi

Wie jeden Monat präsentieren wir Ihnen die Top 5 Fisch-Importe sponsored by Aquarium Glaser!

Platz 1 – Betta splendens „Koi“

Erneut haben wir einige wenige Exemplare dieser spektakulären neuen Zuchtform erhalten. Es erreichten uns sowohl Kurzflosser („Half Moon Pla Kat“) wie auch Schleierflosser („Super Delta“). Dies dürfte die erste Betta-Zuchtform sein, die speziell für die Draufsicht selektiert wird. Genau wie bei Koi sind nur sehr wenige Exemplare unter tausenden von Tieren so gefärbt, dass sie dem Anspruch an Koi-Bettas gerecht werden, darum wird auch ein sehr hoher Preis für die Fische verlangt.
Uns gefallen diese Tiere aber – ehrlich gesagt – auch in der Seitenansicht sehr gut…


Platz 2 – Apistogramma agassizii Tefé

Wir haben wunderschöne Wildfänge dieser wohl begehrtesten alle Farbvarianten von A. agassizii erhalten. Zusätzlich zu den Tefé-typischen Streifen am Bauch haben die Tiere auch noch den gelb-roten Vorderrücken der Santarém-Variante. Herrlich!


Platz 3 – Clarias gariepinus marbled

Manchmal verwaschen die Grenzen zwischen „Zierfisch“ und „Speisefisch“ vollkommen. Der gescheckte Clarias wird in Südostasien als Speisefisch gezüchtet. Er wächst rasend schnell, ist völlig anspruchslos bezüglich der Wasserqualität und kann auf dem Markt aufgrund eines Hilfsatmungsorgans viele Stunden außerhalb des Wassers überleben.
Ab und zu bieten die Speisefischzüchtereien auch Jungtiere für die Aquaristisk an. Man muss sich im Klaren darüber sein, dass dieser bis zu 50 cm lange Bursche jeden Mitbewohner fressen wird, der in das Maul passt. Aber trotzdem sind große Clarias nette Haustiere, die zu echten Mitgliedern des Haushaltes werden können und eine gewisse Persönlichkeit entwickeln. Und dann ist aus einem Speisefisch endgültig ein Zierfisch geworden.


Platz 4 – Brokatbarbe „Koi“

Die Brokatbarbe ist eine Zuchtform, die vermutlich aus der Messingbarbe (Barbus semifasciolatus) hervorgegangen ist. So ganz genau weiß das aber niemand. Entstanden soll sie in den 1960er Jahren bei einem Aquarianer namens Thomas Schubert aus Camden, New Jersey (USA) sein, weshalb sie auch oft mit dem ungültigen Namen „Barbus (oder Puntius, beides ist falsch) schuberti“ bezeichnet wird.
Es handelt sich um einen absolut friedfertigen und pflegeleichten Fisch, der seit seiner Entstehung nie wieder aus den Aquarien der Welt verschwunden ist. In jüngerer Zeit hat man neue Farbvarianten der Brokatbarbe entwickelt, darunter eine zwei- oder dreifarbige Form, die als „Koi-Brokatbarbe“ gehandelt wird. Von dieser Form haben wir jetzt sehr schöne Tiere von einem Züchter erhalten.
Bezüglich Pflege braucht man bei diesem Fisch nicht viele Worte zu verlieren: er gedeiht ebenso gut bei Raumtemperatur wie bei 28°C, Härte und pH-Wert sind ihm ebenfalls völlig egal. Wenn das Wasser als Trinkwasser taugt, so lebt auch die Brokatbarbe darin. Und füttern kann man dem Tier wirklich alles, was als Futtermittel für Zierfische auf dem Markt ist.


Platz 5 – Acestrorhynchus pantaneiro

Aus Paraguay sind wunderschöne Exemplare dieses wohl attraktivsten aller Barrakudasalmler bei uns eingetroffen. Sie haben eine Größe von 11-15 cm und zeigen herrliche Farben. A. pantaneiro wird in der älteren Aquarienliteratur als A. altus bezeichnet. Dies ist eine andere, verwandte Art. A. pantaneiro wird 30-40 cm lang.


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