Interessante Messeraale aus Peru

Die Messerfische der Neuen Welt (Gymnotiformes) bilden mit aktuell 273 bekannten Formen eine artenreiche Familie. In der Aquaristik sind aber nur sehr wenige Arten regelmäßig vertreten: der schwarze Seekuh-Messerfisch (Apteronotus albifrons), sein braun gefärbter Vetter A. leptorhynchus und einige Eigenmannia-Arten (Grüne Messerfische). Für Schau-Aquarien wird noch der mächtige Zitteraal (Electrophorus electricus) häufiger importiert, der ebenfalls zu den Neuwelt-Messerfischen zählt – damit endet auch schon die Liste der stets im Hobby verfügbaren Arten. Um so erfreulicher ist, dass gleich mehrere ganz außergewöhnliche Neuwelt-Messerfische aus Peru importiert werden konnten.

Portrait von Adontosternarchus nebulosus

Der Grund für das rare Angebot liegt natürlich nicht darin, dass Messerfische in der Natur selten sind. Das Gegenteil ist der Fall, sie bilden einen beachtlichen Anteil der Biomasse in Amazonien. Aber die Nachfrage nach solchen ungewöhnlichen Aquarienbewohnern ist gering, denn Neuwelt- Messerfische eignen sich, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, kaum für herkömmliche Gesellschaftsaquarien. Als hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktive Tiere kommen die kleinen Messerfisch-Arten leicht mit dem Futter zu kurz und großwüchsige Messerfisch-Arten betrachten kleine Mitbewohner als Zusatznahrung. Manche besonders attraktiv gefärbte Arten  sind untereinander oft auch sehr zänkisch. Darum sind die meisten Arten der Neuwelt- Messerfische nur für Art-Aquarien geeignet und bei sehr spezialisierten Aquarianern zu finden und von denen gibt es nicht so viele. Ein paar mehr wären aber sehr zu begrüßen, denn Neuwelt-Messerfische sind hochinteressante Tiere, von denen man noch längst nicht alles weiß – eine lohnende Aufgabe für engagierte Aquarianer!

Zur besseren Unterscheidung von den Altwelt-Messerfischen (Notopterus, Chitala & Co.), mit denen die Neuwelt-Messerfische nicht näher verwandt sind, werden die Neuwelt-Messerfische auch häufig als Messeraale bezeichnet. Alle Messeraale gehören zu den elektrischen Fischen, die ständig elektrische Impulse aussenden. Sie nutzen diese Impulse zum Auffinden von Beute, zur Orientierung im Raum und zur innerartlichen Kommunikation. Nur beim Zitteraal sind die Impulse so stark, dass sie zur Betäubung von Beutefischen oder Feinden eingesetzt werden können. Alle anderen Messeraale sind so schwach elektrisch, dass ein Mensch, der sie anfasst, nichts  davon spürt und auch eventuelle Mitbewohner im Aquarium nehmen durch die elektrischen Impulse keinen Schaden.

Gymnorhamphichthys cf. hypostomus

Gymnorhamphichthys cf. hypostomus

Die Sand-Messeraale (Rhamphichthyidae) werden einer eigenen Familie innerhalb der Neuwelt-Messerfische zugeordnet. Es sind derzeit fünf Gattungen mit 26 Arten bekannt. Die Gattung Gymnorhamphichthys, auch Thermometer-Messeraale genannt, umfasst sechs gültige Arten. Es ist nicht viel über die Tiere bekannt, denn sie sind streng nachtaktiv und graben sich tagsüber in feinen Sand ein.


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Portrait von Gymnorhamphichthys cf. hypostomus aus Peru

Umfassende Naturbeobachtungen sind daher nahezu unmöglich. Die hier vorgestellten Gymnorhamphichthys hat Aquarium Glaser, Rodgau, wie die übrigen in diesem Aufsatz vorgestellten Arten, aus Peru erhalten. Nach der Checkliste der Süßwasserfische Südamerikas aus dem Jahr 2003 waren für Peru keine Gymnorhamphichthys gemeldet, inzwischen wurden aber G. hypostomus und G. rondoni in die Faunenliste von Peru aufgenommen. Das Zeichnungsmuster der importierten Tiere erinnert am ehesten an G. hypostomus, allerdings haben sie eine deutlich längere Schnauze. Möglicherweise handelt es sich daher um eine  unbeschriebene Art, weshalb wir vorsichtshalber die Artbezeichnung G. cf. hypostomus gewählt haben. Untereinander sind diese Messeraale friedfertig. Sie besitzen allerdings auch keinerlei Zähne oder sonstige Möglichkeiten, um einander Schaden zuzufügen. Ihre Ernährung ist einfach, denn sie fressen gerne Rote Mückenlarven, die auch in der Natur ein Nahrungshauptbestandteil sind, wie Mageninhaltsuntersuchungen zeigten. Die Maximalgröße für G. hypostomus wird mit etwas über 20 cm angegeben, die Import-Tiere waren etwa 14-18 cm lang.

Diese zweite Gymnorhamphichthys-Art fand sich in einem Exemplar zwischen Gymnorhamphichthys cf. hypostomus
Portrait des Gymnorhamphichthys sp. aus Peru

Neben G. cf. hypostomus enthielt die Sendung Messeraale aus Peru einen weiteren Vertreter der Gattung Gymnorhamphichthys, der sich zum einen durch eine abweichende Zeichnung und eine andere Kopfform von den übrigen Tieren unterscheidet.

Compsaraia samueli

Männchen von Compsaraia samueli

Dieser Messeraal, ein Vertreter der Familie Apteronotidae, ist der wohl bizarrste aller Neuwelt-Messerfische. Viele Apteronotidae bilden einen deutlichen Sexualdimorphismus aus, indem die Männchen mit Eintritt der Geschlechtsreife eine lang ausgezogene Schnauze oder andere Veränderungen im Kopfbereich entwickeln; die Männchen werde zudem oft größer als die Weibchen. Die Unterschiede sind so gravierend, dass es häufig zu Doppelbeschreibungen kam, weil man Männchen und Weibchen als zu unterschiedlichen Arten gehörend ansah. Die Männchen von Compsaraia samueli bildern  derart lange Kiefer aus,dass man sich fragen muss, ob sie damit überhaupt noch ungehindert dem Nahrungserwerb nachgehen können! Wäre dieser Fisch eine Zuchtform und keine natürliche Art, würde sie mit Sicherheit von sogenannten Tierschützern als Qualzucht bezeichnet werden.

Die verlängerten Kiefer von geschlechtsreifen Männchen von Compsaraia samueli sind bizarr.
Weibchen von Compsaraia samueli

Diese Kieferverlängerung wird bei Kommentkämpfen der Männchen eingesetzt. Zwei Männchen stehen sich dabei gegenüber, reißen die Mäuler weit auf und schieben sich mit den Kiefern hin und her, so ähnlich wie es Hirsche  während der Brunft tun. Leider weiß man ansonsten noch sehr wenig über diesen rund 20-25 cm Länge erreichenden Messeraal. So fragt man sich, ob die Weibchen in irgend einer Art und Weise von den „Luxuskiefern“ der Männchen beeindruckt werden. Erst ausführliche Aquarienbeobachrtungen können solche und weitergehende Fragen lösen. Leider gelangten bisher erst sehr wenige Exemplare der Art nach Europa, obwohl sie in unmittelbarer Nähe von Iquitos vorkommt und dort keineswegs selten ist. Als Beifang zu Compsaraia samueli erreichte Aquarium Glaser ein Exemplar einer identisch gefärbten Art der Gattung Sternarchella. Ob es bei den Messeraalen vielleicht mimetische, also nachahmende Arten gibt? Und wozu könnte eine solche Mimese dienen? Auch hier können nur Aquarienbeobachtungen Antworten auf solche Fragen  geben.

Sternachella sp., Beifang zu Compsaraia samueli

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Adontosternarchus nebulosus

Auch die Gattung Adontosternarchus, die aktuell sechs Arten enthält, von denen A. nebulosus erst 2007 und A. duartei 2012 beschrieben wurden, gehört zu den Apteronidae. Es handelt sich durchwegs um Arten von moderater Größe, die 20 cm Gesamtlänge kaum überschreiten. In dieser Gattung bleiben die Männchen etwas kleiner als die Weibchen und die Geschlechtsunterschiede sind nicht derart augenfällig wie bei anderen Arten der Familie. Dafür sind Adontosternarchus hübsch marmoriert gezeichnet. Die Färbung ist artcharakteristisch und dient als wesentliches Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Arten. Untereinander sind diese Messeraale recht verträglich, so dass eine Gruppenhaltung zumindest versucht werden sollte.

Männchen von Adontosternarchus nebulosus
Weibchen von Adontosternarchus nebulosus

Gymnotus carapo occidentalis

Der Gebänderte Messerfisch (Gymnotus carapo) igehört zu den ersten in der moderenen Wissenschaft erfassten Arten und wurde schon 1758 beschrieben. Er hat – nach traditioneller Auffassung – eine gewaltig weite Verbreitung in Südamerika, allerdings sollte man bedenken, dass viele frühere Meldungen der Art wohl auf falsch bestimmten Tieren beruhen. Entsprechend skeptisch müssen auch Größenangaben beurteilt werden. G. carapo gehört nach Literaturangaben zu den groß werdenden Arten und soll Längen um 75 cm erreichen können bei einem Gewicht von 1,2 kg. Andererseits wurden in jüngerer Zeit Gymnotus-Arten beschrieben, die wohl nur 15-20 cm lang werden. Es liegt eine aktuelle wissenschaftliche Übersicht über Gymnotus carapo vor (Craig et al., 2017). Darin wird die Art in sieben Unterarten eingeteilt, von denen in Peru Gymnotus carapo occidentalis vorkommt. Das größte Exemplar dieser Unterart, das den Autoren vorlag, war 45 cm lang. Mit solchen Maßen muss man also rechnen, wenn man diese Tiere pflegen möchte. Aus Peru stammen die für diesen Post fotografierten Exemplare.

Eigentlich wären Gebänderte Messerfische – ungeachtet  ihrer Größe – wirklich tolle Aquarienfische, denn sie sind als Sumpfbewohner mit einer Hilfsatmung ausgestattet (sie veratmen Luft, die sie an der Wasseroberfläche aufnehmen), sind also sehr anspruchslos in Bezug auf die Wasserqualität, attraktiv gezeichnet und wie alle Messerfische faszinieren sie durch ihren unvergleichlich eleganten Schwimmstil. Leider sind sie aber untereinander meist extrem unverträglich, weshalb selbst eine paarweise Haltung manchmal kaum gelingt. Interessant dabei ist, dass ein aktueller Import (Sommer 2024) aus Peru auffällig friedfertig untereinander ist. Die zwei Exemplare, die für diesen Post fotografiert wurden, sind rund 15 cm lang. Da die Färbung bei Gebänderten Messerfischen sehr variabel ist, wählte ich das hellste und das dunkelste Tier des Importes, wobei auch Unterschiede in der Kopfform bestehen. Möglicherweise handelt es sich um ein Pärchen. Sie waren mehrere Tage gemeinsam in einem relativ engen Fotobecken untergebracht und es kam lediglich zu völlig harmlosen Rangordnungsrangeleien. Das ist wirklich erwähnenswert, denn ich erinnere mich nur zu gut an stark beschädigte Exemplare aus früheren Importen und daran, wie extrem unverträglich diese Tiere untereinander waren. Messerfische verfügen übrigens über ein geradezu sagenhaftes Wundheilungs- und Regenerationsvermögen. Sogar Teile der Wirbelsäule können neu gebildet werden, wenn sie z.B. bei einem Piranhaangriff verloren gehen! Deshalb sind Messerfische auch Gegenstand medizinischer Forschung.

Gymnotus sind Raubfische, die kräftiges Frost- und Lebendfutter brauchen. Kleine Fische betrachten sie als Nahrung. Gegenüber anderen Fischarten, die als Futter nicht in Frage kommen, sind sie friedlich.

Bei der Pflege von Neuwelt-Messerfischen sollten einige Grundregeln eingehalten werden. Zum einen sollte man nie vergessen, dass es sich um schwach elektrische Fische handelt; es hat sich sehr bewährt, PVC-Rohre als Versteckmöglichkeiten anzubieten, die die elektrischen Felder zumindest zum Teil abschirmen, damit sich die Tiere nicht gegenseitig auf die Nerven gehen. Des weiteren sollte zumindest während der Eingewöhnungszeit möglichst auch Lebendfutter angeboten werden. Rote Mückenlarven und Tubifex sind besonders gut geeignet. Auch wenn die Futtertierchen sich im Bodengrund, der bei Messeraal-Aquarien am besten aus Sand bestehen sollte, verkriechen, können die Messeraale sie mittels ihrer Elektro-Rezeptoren aufspüren und erbeuten. Für Arten mit lang ausgezogenen Schnauzen sind kleine Futterfische die beste Option. Die chemische Wasserzusammensetzung ist eher nebensächlich, auch wenn weiches und leicht saures Wasser im Lebensraum der meisten Arten vorherrscht. Besonderes Augenmerk ist auf die Schwanzspitze zu richten. Bei innerartlichen Auseinandersetzungen wird hier bevorzugt zugebissen.

Zwar besitzen Messeraale ein erstaunliches Regenerationsvermögen und können auch große Teile des Schwanzes mehr als die Hälfte der Körperlänge!) im Falle eines Verlustes neu bilden; Verpilzungen und bakterielle Infektionen der Schwanzspitze werden aber sehr schlecht vertragen und können zum Tode des Tieres führen.

Insgesamt sind die neuweltlichen Messerfische oder Messeraale hochinteressante Fische. Man würde sich wirklich wünschen, dass sie häufiger gepflegt werden!

Lexikon zum Blog Messeraale

Gymnorhamphichthys: bedeutet „nackter Rhamphichthys“. Rhamphichthys ist eine andere Gattung Messeraale.
hypostomus: bedeutet „mit unterständigem Maul“.
samueli: Widmungsname für Samuel Albert, der die Typusexemplare sammelte.
Adontosternarchus: bedeuted „Sternarchus ohne Zähne“; Sternarchus ist eine andere Messerfischgattung.
Sternarchella: bedeutet „kleiner Sternarchus“.
Compsaraia: bedeutet „mit elegantem Flossenstrahl“; der Gattungsname bezieht sich auf die Afterflosse.
Apteronotus: bedeutet „ohne Flosse auf dem Rücken“.
Eigenmannia: zu Ehren von Carl H. Eigenmann (1863-1927).
Electrophorus: nach einem ebenso benannten frühen physikalischen Apparat, mit dem statische Elektrizität erzeugt werden konnte.
electricus: bedeutet „elektrisch“. albifrons: bedeutet „mit weißer Stirn“.
leptorhynchus: bedeutet „mit kleiner Schnauze“.
Gymnotus: bedeutet „mit nacktem Rücken“, bezieht sich auf das Fehlen einer Rückenflosse
carapo: abgeleitet vom Namen der indigenen Brasilianer für diese Fische
ccidentalis: bedeutet „westlich“, da es die am weitesten westlich vorkommende Unterart von G. carapo ist.

zitierte Literatur:

Craig, J. M., W. G. R. Crampton & J. S. Albert (2017): Revision of the polytypic electric fish Gymnotus carapo (Gymnotiformes, Teleostei), with descriptions of seven subspecies. Zootaxa 4318 (no. 3): 401-438.

Frank Schäfer

Über den Autor Frank Schäfer

Frank Schäfer, geboren 1964, Biologe, seit frühester Jugend Tier- und Pflanzenhalter aus Leidenschaft. Sein besonderes Interesse gilt seit jeher den Fischen, aber Reptilien, Amphibien, Wirbellose, Kleinsäuger und Vögel sowie eine Vielzahl von Pflanzen begeistern ihn ebenso.

Seit 1980 Mitglied im Verein für Aquarien- und Terrarienkunde Hottonia e.V., dort seit 1982 auch immer wieder Vorstandsämter (Gartenwart, Redakteur der Vereinszeitschrift, 1. Schriftführer), seit 1982 Mitglied in der Internationalen Gemeinschaft für Labyrinthfische (IGL), seit 1992 auch im European Anabantoid Club (EAC). Erste Fachartikel über Pflege und Zucht von Puntius vittatus, Macropodus opercularis, Trionyx ferox und Polypterus senegalus in der Hottonia-Post 1981; erste große Fischfangreise in die Tropen 1983 nach Sumatra, worüber anschließend zahlreiche Aufsätze in der Hottonia-Post, der Zeitschrift „Der Makropode“ und „Das Aquarium“ erschienen; von da an regelmäßig Publikationen in vielen aquaristischen Fachzeitschriften, sowohl national wie auch international. Seither außerdem jährlich mehrere Dia-Vorträge auf nationalen und internationalen Tagungen.

Studium der Biologie in Darmstadt von 1984-1989, Abschluss als Diplom-Biologe mit den Prüfungsfächern Zoologie, Botanik, Ökologie und Psychologie. Diplomarbeit bei Prof. Ragnar Kinzelbach zum Thema „Wirtspezifität der Glochidien von Anodonta anatina“.

Zahlreiche Fang-, Sammel- und Studienreisen in das europäische Ausland, die Türkei, Sambia und vor allem Indien; Forschungsschwerpunkt ist die Süßwasserfischfauna des Ganges mit dem Ziel einer kompletten Revision der Arbeit von Francis Hamilton (1822): An account of the fishes found in the river Ganges and its branches. Edinburgh & London. Wissenschaftliche Erstbeschreibung von Oreichthys crenuchoides und gemeinsam mit Ulrich Schliewen von Polypterus mokelembembe. Wissenschaftliche Besuche und kurzzeitige Arbeiten in den zoologischen Sammlungen von London, Paris, Brüssel, Tervueren, Wien, Berlin, Frankfurt und München.

Seit 1996 bis heute Redakteur bei Aqualog und wissenschaftlicher Mitarbeiter zur Fischbestimmung bei Aquarium Glaser, Rodgau. In dieser Zeit verantwortlich als Autor oder Co-Autor von über 20 Büchern und über 400 größeren Fachartikeln, nicht nur bei Aqualog, sondern bei nahezu allen deutschsprachigen Fachverlagen, vereinzelt auch in internationalen Publikationen. Seit 2009 Betreuung der Homepage und des Newsletters bei Aquarium Glaser mit 3-5 Posts pro Woche. Nach wie vor leidenschaftlicher Tier- und Pflanzenpfleger, quer durch den Gemüsegarten: Aquaristik (Süß- und Seewasser), Terraristik, Teichpflege, Kleinvögel.

Frank Schäfer ist verheiratet und hat zwei Töchter, die 1989 und 1991 geboren wurden.

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