Author Archives: Frank Schäfer

About Frank Schäfer

Seit 1980 Mitglied im Verein für Aquarien- und Terrarienkunde Hottonia e.V., dort seit 1982 auch immer wieder Vorstandsämter (Gartenwart, Redakteur der Vereinszeitschrift, 1. Schriftführer), seit 1982 Mitglied in der Internationalen Gemeinschaft für Labyrinthfische (IGL), seit 1992 auch im European Anabantoid Club (EAC). Erste Fachartikel über Pflege und Zucht von Puntius vittatus, Macropodus opercularis, Trionyx ferox und Polypterus senegalus in der Hottonia-Post 1981; erste große Fischfangreise in die Tropen 1983 nach Sumatra, worüber anschließend zahlreiche Aufsätze in der Hottonia-Post, der Zeitschrift „Der Makropode“ und „Das Aquarium“ erschienen; von da an regelmäßig Publikationen in vielen aquaristischen Fachzeitschriften, sowohl national wie auch international. Seither außerdem jährlich mehrere Dia-Vorträge auf nationalen und internationalen Tagungen. Studium der Biologie in Darmstadt von 1984-1989, Abschluss als Diplom-Biologe mit den Prüfungsfächern Zoologie, Botanik, Ökologie und Psychologie. Diplomarbeit bei Prof. Ragnar Kinzelbach zum Thema „Wirtspezifität der Glochidien von Anodonta anatina“. Zahlreiche Fang-, Sammel- und Studienreisen in das europäische Ausland, die Türkei, Sambia und vor allem Indien; Forschungsschwerpunkt ist die Süßwasserfischfauna des Ganges mit dem Ziel einer kompletten Revision der Arbeit von Francis Hamilton (1822): An account of the fishes found in the river Ganges and its branches. Edinburgh & London. Wissenschaftliche Erstbeschreibung von Oreichthys crenuchoides und gemeinsam mit Ulrich Schliewen von Polypterus mokelembembe. Wissenschaftliche Besuche und kurzzeitige Arbeiten in den zoologischen Sammlungen von London, Paris, Brüssel, Tervueren, Wien, Berlin, Frankfurt und München. Seit 1996 bis heute Redakteur bei Aqualog und wissenschaftlicher Mitarbeiter zur Fischbestimmung bei Aquarium Glaser, Rodgau. In dieser Zeit verantwortlich als Autor oder Co-Autor von über 20 Büchern und über 400 größeren Fachartikeln, nicht nur bei Aqualog, sondern bei nahezu allen deutschsprachigen Fachverlagen, vereinzelt auch in internationalen Publikationen. Seit 2009 Betreuung der Homepage und des Newsletters bei Aquarium Glaser mit 3-5 Posts pro Woche. Nach wie vor leidenschaftlicher Tier- und Pflanzenpfleger, quer durch den Gemüsegarten: Aquaristik (Süß- und Seewasser), Terraristik, Teichpflege, Kleinvögel. Frank Schäfer ist verheiratet und hat zwei Töchter, die 1989 und 1991 geboren wurden.

Kurz vorgestellt: Helicops cf. angulatus (Linné, 1758)

Die Gattung Helicops umfasst derzeit 17 Arten. Die ungiftigen Schlangen sind (öko­logiosch gesehen) typische Wasser­nattern, die sich von Fischen und Fröschen ernähren. Zur allgemeinen Pflege siehe bitte https://www.aqualog.de/blog/wunderbare-wassernattern/ H. angulatus hat ein riesiges Verbreitungsgebiet: Venezuela, Kolum­­bien, Brasilien (Pará, Rondonia etc.),...
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Metynnis fasciatus

Dieser Fisch, er gehört zu den vorwiegend pflanzenfressenden Sägesalmlern, gibt Wissenschaftlern derzeit noch Rätsel auf. Die Art Metynnis fasciatus wurde anhand eines Jungtieres aus Brasilien (Rio Capiuru) beschrieben. Das Typusexemplar gilt als verschollen. Die Art ist nach den zählbaren Werten mit M. hypsauchen identisch,...
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Priapella olmecae und Xenophallus umbratilis: Zwei seltene Wildformen von Lebendgebärenden

In Menschenobhut entstehen von nahezu allen Tier- und  Pflanzenarten über kurz oder lang Zuchtformen. Mancher findet sie schöner, mancher weniger begehrenswert als die Naturformen. Ich will Ihnen heute zwei seltene Wildformen von Lebendgebärenden Zahnkarpfen vorstellen, deren Zucht über Generationen hinweg...
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Takifugu ocellatus

Aus China kommt gelegentlich einer der schönsten Süßwasserkugelfische zu uns: Takifugu ocellatus. Dieser Fisch führt uns deutlich vor Augen, dass die Begriffe "Süßwasserfisch" und "Meerwasserfisch" durchaus auf ein und die selbe Art angewendet werden können. Denn seine Jugend verbringt T....
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Der Fettschwanzgecko

Der Leopardengecko (Eublepharis macularius) gehört wegen seiner Anspruchslosigkeit zu den beliebtesten Terrarientieren. Als nachtaktiver Wüstenbewohner, der es gewohnt ist, mit wenig Nahrung und Wasser auszukommen und starke Temperaturschwankungen zu tolerieren, verzeiht er auch im Terrarium nahezu jeden Anfängerfehler. Ein enger...
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